2021 : Cambio – Kunstmuseum St. Gallen

Die Ausstellung beginnt mit abstrakten Formulierungen, die vorerst jede Gegenständlichkeit auszuschliessen scheinen, und folgt den Spuren einer Malerei, die Gegenständliches in einer grundsätzlich abstrakten Malerei dann doch wieder zulässt. Dan Christensen (Lexington, Nebraska 1942–2007 East Hampton, New York), Henry Codax (seit 2011 tätig), Raoul De Keyser (Deinze 1930–2012), Olivier Mosset (*1944 Bern), Albert Oehlen (*1954 Krefeld) und Matthias Zinn (*1964 Tegernsee) sind Eckpunkte dieser Malereitradition. Sie kulminiert in einer monumentalen Landschaft, zwei grossformatigen Zeichnungen und einer Skulptur von Per Kirkeby (Kopenhagen 1938–2018), die Heiner E. Schmid dem Kunstmuseum schenkte. Klassische Figuration in den Skulpturen von Hans Josephsohn (Königsberg 1920–2012 Zürich) verbindet sich mit Werkgruppen von Fritz Wotruba (Wien 1907–1975), einem der bedeutendsten Plastiker der späten Moderne, der die figürlichen Komponenten zugunsten geometrischer Abstraktion zusehends auflöste.

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